Häufig gestellte Fragen | Goldanalytix

Hier bekommen Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zu allen Themen rund um die Edelmetallprüfung. Die Fragen und Antworten sind übersichtlich nach Schwerpunkten sortiert – so kommen Sie besonders schnell zum Ziel.

Reichen die Eindringtiefen der Prüfgeäte aus?

Bei der Entwicklung der Prüfgeräte ist es wichtig zu wissen, für welchen Zweck das Gerät entwickelt werden soll.

Der GoldScreenSensor ist beispielsweise entwickelt worden, damit kleine und normal große Münzen, sowie Barren bis circa 50 g auch durch dicke Blister hindurch problemlos getestet werden können. Entsprechend wurde eine Eindringtiefe gewählt die kleine Barren nicht vollständig durchdringt und somit die Luft dahinter misst. Für sämtliche bekannten Fälschungen von Gegenständen bis 50 g ist diese Eindringtiefe völlig ausreichend.

Der GoldScreenPen wurde primär für unregelmäßig geformte Objekte und kleine Münzen entwickelt, die eine kleine Messspitze erfordern. Die Eindringtiefe ist deshalb geringer als bei dem GoldScreenSensor. Galvanisierte Beschichtungen werden aufgrund der geringen Dicke durch den GoldScreenPen problemlos erkannt. Ein Walzverfahren ist für unregelmäßige und kleine Gegenstände entweder technisch nicht möglich oder ökonomisch aus Sicht des Fälschers unrentabel. Die geringe Ersparnis mit dem billigen Fälschungsmaterial würde den enormen Aufwand für den Fälscher nicht belohnen.

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